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Gastrosterne (Im
Gastrosterne (Im Uhrzeigersinn von links): Langbaans Kanom Krok, knusprige Reistöpfchen, gefüllt mit Galangal-Kokoscreme und Muschel-Ceviche; Churchgate Station; Lachsfilet im Le Pigeon an Nektarine, sonnengereiften Tomaten, Palmherzen und einer würzigen Nori-Vinaigrette; Gabriel Rucker saisonale Biere aus Steinfrüchten oder Schafgarbe zu brauen. Aber als ich 2005 in die Stadt gezogen bin, konnte man nur erahnen, was sich hier kulinarisch einmal tun würde. Aber wie ist es dieser grünen Stadt gelungen, zu einem so beliebten Reiseziel zu werden, in dem der Mut zum Risiko und kulinarische Kreativität heute zum Alltag gehören? Kaffeehauskultur Das Maurice gehört Küchenchefin Kirsten Murray und ist ein leuchtend weißes Schmuckstück von Café, eine Oase der Ruhe inmitten des Trubels. Murray kam 2008 mit ihrem ersten Michelin-Stern im Gepäck nach Portland, den sie sich bei ihrer Arbeit in der Gramercy Tavern und im Aquavit in Manhattan und bei der Arbeit mit der berühmten Konditorin Christine Ferber im Elsass erkocht hat. Obwohl das ehrgeizige Restaurant, das sie zunächst nach Portland lockte, sich nicht halten konnte, galt das nicht für ihre Desserts. Die anmutige, unglaublich talentierte Köchin hatte sich schon bald eine enthusiastische Fangemeinde gesichert. Ich fahre mit dem vollelektrischen I-PACE von Jaguar genau rechtzeitig vor, um mir eine Tasse Ceylon-Tee und ein absolut göttliches Stück zartsahniger Quiche zu sichern. Murray erzählt mir, warum sie sich dafür entschieden hat, in Portland zu bleiben: „Ich habe mich in die Menschen hier verliebt. In Portland herrscht ein Geist des Aufbruchs vor. Eine neugierige und hungrige Stadt, voller unabhängiger Kreativer, die am liebsten alles sofort ausprobieren.“ Hier fand sie die perfekte Möglichkeit, ihr eigenes Lokal zu eröffnen, in dem sie Tartes und luftige Zitronensoufflés neben Kleinigkeiten wie z. B. kunstvoll angerichtetem Smørrebrød und bei Niedrigtemperatur Stör serviert. „Es schien der perfekte Ort zu sein, um meine französisch-norwegische Back-Luncheonette zu eröffnen. Ich hab all meinen Mut zusammengenommen und zum Glück hat sich das Maurice bewährt.“ Internationaler Flair Zurück im Fahrersitz überquere ich den Fluss, um John Gorham zu treffen, einen Koch, der maßgeblich dazu beigetragen hat, Portlands kulinarischen Ruf als Stadt voller neuer Ideen auszubauen. Der I-PACE beweist sich als ausgesprochen wendig, während ich ostwärts Richtung Hawthorne Bridge fahre. Von den 12 befahrbaren Brücken, die den Willamette River überqueren, ist Hawthorne mit 109 Jahren die älteste und eine der vier, die als Hubbrücke auch größeren Schiffen Durchfahrt gewähren. Bei kleineren Autos sorgt das Metallgitter auf seinem Belag für eine ruckelige Fahrt, nicht aber bei diesem: Ein kleiner Tritt auf das Pedal und der I-PACE fährt ruhig an einem sperrigen Bus vorbei. Tasty n Daughters ist Gorhams inspirierende Version der amerikanischen Taverne. Sobald ich das Restaurant betrete, umgibt mich ein Duft von Knoblauch und gerösteten Tomaten. Gleichzeitig höre ich, wie Drinks kunstvoll gemixt werden und die Gäste sich leise unterhalten. Auf der Karte steht eine internationale Auswahl von Hausmannskost. Eine Karte ohne Grenzen, deren roter Faden die frischen und aromatischen Zutaten der Region sind. Das Restaurant ist eine neue Version des erfolgreichen und geschlossenen Tasty n Sons und Teil des Imperiums aus neun Restaurants, das Gorham und seine Frau Renee führen. Gorham hat einen langen Weg zurückgelegt, seitdem er Anfang des Jahrtausends hier ankam. Damals tauchte die erste Welle von Köchen in Portland auf. „Viel von dieser Kreativität basiert darauf, dass der Immobilienmarkt zu der Zeit unterbewertet wurde“, erzählt Gorham. „Es war leicht, eine Idee zu haben und sie ohne die Hilfe von Investoren umzusetzen. Es gab einen eindeutigen Trend zu kreativen Ideen von den Küchenchefs. Je mehr Partner du *JAGUAR I-PACE STROMVERBRAUCH IN KWH/100 KM: 24,8–22,0 (KOMB.); CO2-EMISSIONEN IM FAHRBETRIEB IN G/KM: 0 (KOMB.). DIE ANGEGEBENEN WERTE WURDEN NACH DEN VORGESCHRIEBENEN MESSVERFAHREN GEM. VO(EG) 715/2007 IN DER GEGENWÄRTIG GELTENDEN FASSUNG 2017/1347 ERMITTELT. 24 / Jaguar Magazin
Reisen „ Ich mag es, wenn Gäste zu mir kommen und fragen: Wow, das ist indisches Essen?“ Troy MacLarty Jaguar Magazin / 25
Das Jaguar Magazin feiert die Kreativität in all seinen Facetten mit exklusiven Beiträgen für mehr Inspiration – von traumhaften Designs bis hin zu modernster Technologie.
In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Kunst der Kreativität, von den brasilianischen Meistern, die die anmutige Kampfkunst Capoeira erfanden, bis hin zu den irischen Künstlern, die neue und alte Kultur miteinander verbinden. Wir ergründen auch die kreative Verbindung zwischen viktorianischen Tapetenmustern und dem iPhone. Zudem erklärt der talentierte Schauspieler und Performer Riz Ahmed, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, der Welt seine wahre Persönlichkeit zu offenbaren.
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