Hier kehren wir zurück zum Rennsport der Spitzenklasse – aber diesmal zur unkonventionellen Formel E. Auf diese Weise trägt Jaguar zur Entwicklung von Elektroantrieben bei Rennwagen bei. Im gleichen Heft: Der Elektro-Star Jaguar I-PACE Concept wird vorgestellt – ein revolutionäres neues Modell, das ab 2018 lieferbar ist.
EINE ZARTE HARTE SEELE
EINE ZARTE HARTE SEELE IN COOLNESS WIRD STEVE MCQUEEN VIELLEICHT AUF ALLE ZEITEN UNÜBERTROFFEN BLEIBEN. RICHARD WILLIAMS FRAGT SICH, OB NICHT VIELLEICHT GERADE SIE SEINE GRÖSSTE SCHAUSPIELERISCHE LEISTUNG WAR Sein urplötzlich aufblitzendes bübisches Grinsen konnte Frauen in die Knie zwingen. Das leise Lächeln, das an den Mundwinkeln erschien, mit Augen kalt wie ein Gebirgsbach, verhieß den Männern, dass Gefahr im Anzug ist. Für gewöhnlich konnte Steve McQueen mit subtilsten Veränderungen in seinem Gesicht mehr ausdrücken als mit Worten, was seine überwältigende Präsenz auf der Leinwand erklärt – und seine magnetische, nicht selten verstörende Anziehungskraft. Nachdem sich McQueen Ende der 1960er Jahre mit einer Reihe von Kinoerfolgen einen Namen gemacht hatte, vor allem mit Gesprengte Ketten, Thomas Crown ist nicht zu fassen und Bullitt, hätte er sich ohne Weiteres in seiner Karriere einrichten können, hätte sich vielleicht dann und wann mit Newman, Beatty oder Redford um eine Traumrolle gezofft, ohne dass ihm aber aufstrebende Kollegen wie Pacino und De Niro ernsthaft zur Gefahr geworden wären. Doch unter der kühlen, distanzierten Fassade steckte ein rastloser Ehrgeiz, der seiner Karriere schweren Schaden zufügen sollte, ehe ihn mit 50 Jahren der Krebs dahinraffte. Dabei hatte er sich auf dem Zenit seiner Laufbahn ein Image erschaffen, mit dem er ähnlich wie Audrey Hepburn den Stil der Nachkriegszeit prägte. Zusammen mit James Dean und Bob Dylan machte er die Anti-Mode – aufdrucklose T- Shirts, abgewetzte Stiefel, zerbeulte Jeans – zur neuen Mode. Männer, die bei seinem Tod nicht einmal geboren waren, tragen noch heute die beige Baracuta G9 oder die quadratische Heuer Monaco mit dem blauen Ziffernblatt, um seiner Aura nachzuspüren. Geboren wurde Steve McQueen 1930 in einer Kleinstadt in der Nähe von Indianapolis. Nur wenige Monate später verließ sein Vater, ein charismatischer Schauflieger mit eigener Formation, die Familie. Die mit der Erziehung überforderte Mutter gab ihn an einen Onkel ab, auf dessen Farm in Missouri der junge Steve sich austoben konnte, indem er im Freien tollte und mit dem Dreirad, das ihm der Onkel schenkte, die Gegend erkundete. Doch das Idyll endete abrupt, als ihn seine Mutter im Alter von acht Jahren zurück nach Indianapolis holte. Mit dem neuen Stiefvater kam er überhaupt nicht zurecht, es gab ständig Ärger, er lief von zu Hause fort, und schon bald war er wieder bei seinem Onkel. Als seine Mutter nach Los Angeles zog und ein drittes Mal heiratete, nahm sie ihn wieder zu sich. Doch sein neuer Stiefvater neigte zu Gewaltausbrüchen und der Junge suchte Zuflucht in verschiedenen Gangs. Ein Aufenthalt in einer staatlichen Erziehungsanstalt bedeutete schließlich für ihn die Kehrtwende: Nachdem er mit 16 Jahren von dort fortging, blieb er sein gesamtes weiteres Leben mit der Institution verbunden. Er verdingte sich als Hilfsarbeiter und Holzfäller, verpflichtete sich für drei Jahre bei den US-Marines und kehrte dann zu seiner Mutter zurück, die inzwischen eine Wohnung in Greenwich Village in New York bezogen hatte. 1952 nahm er bei der berühmten Schauspiellehrerin Stella Adler ein Studium auf, das ihm nicht zuletzt deshalb reizvoll schien, weil er dadurch Frauen kennenlernen konnte. 56 THEJAGUAR
Das Jaguar Magazin feiert die Kreativität in all seinen Facetten mit exklusiven Beiträgen für mehr Inspiration – von traumhaften Designs bis hin zu modernster Technologie.
In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Kunst der Kreativität, von den brasilianischen Meistern, die die anmutige Kampfkunst Capoeira erfanden, bis hin zu den irischen Künstlern, die neue und alte Kultur miteinander verbinden. Wir ergründen auch die kreative Verbindung zwischen viktorianischen Tapetenmustern und dem iPhone. Zudem erklärt der talentierte Schauspieler und Performer Riz Ahmed, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, der Welt seine wahre Persönlichkeit zu offenbaren.
In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Kunst der Kreativität, von den brasilianischen Meistern, die die anmutige Kampfkunst Capoeira erfanden, bis hin zu den irischen Künstlern, die neue und alte Kultur miteinander verbinden. Wir ergründen auch die kreative Verbindung zwischen viktorianischen Tapetenmustern und dem iPhone. Zudem erklärt der talentierte Schauspieler und Performer Riz Ahmed, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, der Welt seine wahre Persönlichkeit zu offenbaren.
David Gandy und sein XK120 verzaubern Londons Kreativviertel
| Wie Nächstenliebe anstelle von Krieg die Kreativität in Konfliktgebieten kanalisiert
| Innenarchitektin Joyce Wang berichtet über die neuesten Luxus-Trends
| Das erfolgreichste Jahr von Panasonic Jaguar Racing in der Formel E
| Lernen Sie Jaguars neuen Designdirektor Julian Thomson kennen
Oft provokativ, doch immer kreativ: Treffen Sie den Grafikdesigner Stefan Sagmeister
| Britische Holzhandwerker verleihen einer uralten Fertigkeit eine neue Dimension
| Probieren Sie Paul Pairets sternengekrönte Gourmet-Köstlichkeiten in Shanghai
| Erfahren Sie, wie Iris van Herpen die Mode-Technologie neu definiert
| Zeitreise in die futuristische Stadt Seoul
Sehen Sie Eva Green aus einem völlig neuen Blickwinkel
| Ist Ihr nächstes Taxi vielleicht schon ein selbstfahrender Jaguar I-PACE?
| Was braucht es, um den Rekord auf der legendären Nordschleife zu brechen?
| Für Motorsportfans: Jaguar präsentiert eine neue, elektrische Rennserie
| Begrüßen Sie die brandneue XE und XF Special Edition: Der 300 Sport
Eine Reise im vollelektrischen Jaguar I-PACE durch Portugal
| Besondere Einblicke in die Entwicklung des revolutionären I-PACE
| Der E-Type Concept Zero – ein Klassiker, neu erfunden
| Eine Ikone wird 50: die Jaguar XJ Limousine
| Tennisstar Johanna Konta im Exklusivinterview
| Können Super-Computer die Kunst revolutionieren?
Die letzte Ausgabe 03 von The Jaguar stellt den jüngsten Familienzuwachs vor: den neuen E-PACE, unseren sportlichen Kompakt-SUV, der alle Blicke auf sich zieht.
Wir berichten, wie unsere Sportwagen von jeher auf Rennstrecken getestet wurden und dort neue Rekorde aufstellten – von historischen Triumphen in Le Mans über den Test des außergewöhnlichen XE SV Projekt 8 auf dem Nürburgring bis hin zu den Jaguar-Erfolgen bei den FIA-Formel-E-Meisterschaften. Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr: Ab 2020 wird jeder neue Jaguar mit Elektro-Antrieb ausgestattet sein.
In dieser Ausgabe stellen wir mit dem E-PACE eine neue Bereicherung der Jaguar-Familie vor. Formel-1-Star Romain Grosjean spricht über seine Leidenschaft für Jaguar, während das Panasonic Jaguar Racing Team uns einen Einblick in seine Vorbereitungen fürs Rennen gewährt. Außerdem berichten wir über Drohnen-Rennen, eine relativ neue, aber rasch wachsende Sportart. Und dann machen wir noch eine aufregende Spritztour mit dem XF Sportbrake.
Hier kehren wir zurück zum Rennsport der Spitzenklasse – aber diesmal zur unkonventionellen Formel E. Auf diese Weise trägt Jaguar zur Entwicklung von Elektroantrieben bei Rennwagen bei. Im gleichen Heft: Der Elektro-Star Jaguar I-PACE Concept wird vorgestellt – ein revolutionäres neues Modell, das ab 2018 lieferbar ist.
Diese Webseite wurde mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Trotzdem kann keine Gewähr für die Fehlerfreiheit und Genauigkeit der enthaltenen Informationen übernommen werden. Jegliche Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt aus der Benutzung dieser Webseite entstehen, wird ausgeschlossen, soweit diese nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen.